Kriens Info Ausgabe Dezember 2019

Wir haben das Glück, im Alter immer länger und gesünder leben zu dürfen. Rentnerinnen und Rentner geniessen ihren Ruhestand heute im Durchschnitt 20 Jahre lang. Das ist erfreulich. Jedoch führt es auch dazu, dass immer mehr Geld aus der AHV bezogen wird. Während vor 60 Jahren noch sechs Erwerbstätige eine pensio-nierte Person finanzierten, sind es heute noch 3.4 Erwerbstätige. In 30 Jahren finanzieren nur noch zwei Erwerbstätige eine pensionierte Per-son. Diese demografischen Veränderungen ge-fährden die Finanzierung der AHV. Bereits im letzten Jahr machte die AHV ein Defizit von einer Milliarde Schweizerfranken. Bis 2045 werden 18.5 Milliarden Verlust prognostiziert! Ausreichende Lösungen sind bisher keine in Sicht. Deshalb lancierten wir Jungfreisinnigen schweizweit unsere Renteninitiative. Doch wie wollen wir unsere AHV retten? Option 1: Renten kürzen. Das kommt für uns nicht in Frage. Op-tion 2: Steuern erhöhen. Ebenfalls keine Option, da eine enorme Erhöhung der MwSt. um 4% und eine Erhöhung der Lohnabgaben um 3% nötig wären. Die einzige richtige Option ist eine Anpassung des Rentenalters. Damit packen wir das Problem an der Wurzel und können die Renten langfristig sichern. Helfen Sie uns, die AHV zu retten und unterschreiben Sie unsere Volksinitiative auf www.renten-sichern.ch oder an einer unserer Sammelaktionen. Informatio-nen dazu finden Sie auf www.jfkriens.ch